Die lustige Witwe ist Lehárs erfolgreichste und bekannteste Operette. Zwischen 1905 und 1948, dem Todesjahr des Komponisten, wurde sie weltweit über 300.000 Mal aufgeführt und mehrfach verfilmt.
Das Petőfi-Theater in Sopron ist ein denkmalgeschützter Jugendstil-Bau. Es wurde nach Entwürfen des Architekten István Medgyaszay im Jahre 1909 fertiggestellt.
Inkludierte Leistungen:
- Busfahrt Wien Abfahrt Westbahnhof 15:30 Uhr - Sopron - Wien Westbahnhof in einem modernen Reisebus
- Abendessen vor der Vorstellung - 3 Gänge Menü exklusive Getränke
- Besuch der Vorstellung mit Karten der besten Kategorie - Beginn 19:00 Uhr - Ende gegen 22:00 Uhr
- 1 Glas Sekt pro Person gratis in der Pause
Nicht inkludierte Leistungen:
- Nicht erwähnte Speisen und Getränke
- Persönliche Ausgaben
Reisetermin:
16. November 2019
Kulturausflug laut Programm
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€ 75,-
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Service Charge / wird bei Onlinebuchung korrigiert auf
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€ 10,--
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Alle Preise pro Person und in Euro |
Ihre Traumreiseroute:
Handlung
Graf Danilo war es aus familiären hierarchischen Gründen nicht erlaubt, Hanna, ein Mädel vom Land, zu heiraten. Während er nach diesem Heiratsverbot seine Sorgen bei den Grisetten zu vergessen sucht, gelingt es Hanna, den reichen Bankier Glawari zu ehelichen, der noch in der Hochzeitsnacht stirbt. Auf dem Ball der Pariser Botschaft von Pontevedro (für die pontevedrinische Botschaft war ursprünglich die von Montenegro eingearbeitet, „was den Zensoren aber damals zu real schien“, treffen Hanna und Danilo wieder aufeinander.
Hier setzt die Handlung der Operette ein. Hanna ist jetzt eine reiche Witwe, und jeder Mann will sie unbedingt heiraten – aber nicht wegen ihrer Schönheit und Intelligenz, sondern allein wegen ihres Geldes. Auch Danilos Liebe zu Hanna entflammt erneut, er traut sich aber nicht, ihr dies zu gestehen – aus Angst, man würde ihm ebenfalls vorwerfen, nur an ihrem Geld interessiert zu sein. Doch die Lage wird noch komplizierter. Denn Hanna erklärt ihre Verlobung mit Camille de Rosillon, um Valencienne zu schützen, die zwar behauptet „eine anständige Frau“ zu sein, aber mit Camille flirtet und fast von ihrem Mann ertappt wird. Erst als dieser Vorfall geklärt ist und Hanna vorgibt, nicht über ihr Erbe verfügen zu dürfen, können sich Hanna und Danilo in die Arme fallen.
Die Operette besticht durch ihre Salon- und Tanzszenen, durch die für die Zeit der Entstehung völlig neue und erotisierende Instrumentierung sowie durch ein neues Sujet: Eine selbstbewusste und starke Frau setzt sich in der Männerwelt durch. Bei der Handlung hält Hanna das Heft in der Hand. Erotische und politische Anspielungen der Zeit machen die Operette übernational interessant.